Ich weiß ja nicht, wie es dir geht, aber mir ist es in den letzten Jahren immer sehr schwergefallen, “in Stimmung” zu kommen. Dabei meine ich gar nichts Großartiges, sondern einfach nur dieses gemütliche Gefühl, das ich früher hatte, wenn wir mit der Familie in der Vorweihnachtszeit Plätzchen gebacken haben, ein bisschen Weihnachtsmusik im Hintergrund lief und ich mich schon darauf gefreut habe, am Heiligabend mit der ganzen Familie zusammenzusitzen (und als Kind natürlich auch darauf, die Geschenke auszupacken 🙂 ).
Aber in den letzten Jahren hat das Gefühl entweder ganz gefehlt oder es hat sich erst an Heiligabend selber eingestellt … und dann war’s ja auch schon wieder fast vorbei. Ich habe angenommen, das ist einfach so, wenn man erwachsen wird. Trotzdem habe ich den Gedanken von Weihnachten immer noch gemocht und mich deshalb Anfang November sehr gerne an mein Weihnachts-Projekt gesetzt.
Tja, und, was soll ich sagen? Mit “Die schönste Zeit des Jahres” habe ich mich selber in Weihnachtsstimmung geschrieben.
Eigentlich irgendwie merkwürdig, dass das möglich ist, aber es hat funktioniert 🙂 Und deshalb freu ich mich ganz besonders, dass ich dir hiermit meine erste Weihnachts-Liebesgeschichte präsentieren darf. In der Hoffnung, dass ich dem einen oder anderen Leser auch ein Stückchen Weihnachten schenken kann. 🙂